Fieberthermometer

Fieber ist eines der häufigsten Symptome von Corona – von daher kann und ist es wichtig Personen auf dieses Symptom hin zu untersuchen. Zur Untersuchung können Fieberthermometer genutzt werden. Im folgenden werden die Funktionsweisen von Fieberthermometer beschrieben und erklärt:

Wie funktioniert ein Fieberthermometer?

Desinfektion zu Corona und Absicherung gegen Covid-19

Das Quecksilberthermometer gilt als Flüssigkeitsthermometer und war jahrzehntelang die Messmethode schlechthin. Da das Quecksilber jedoch von einem Glasgehäuse umschlossen war, zerbrach dieses relativ oft. Das austretende Quecksilber ist giftig. Die Methode selbst war sehr zuverlässig. Das Quecksilber erwärmte sich und zeigt auf der Skala im Thermometer den Wert an. Später wurde es durch nicht-toxisches Gallium ersetzt. Der Vorteil liegt darin, dass keine Energiequelle notwendig ist. Digitalthermometer weisen eine höhere Bruchfestigkeit, schnellere Messung sowie Speicherung auf. Ein akustisches Signal zeigt das Ende der Messung an.

Das Ohrthermometer wird immer beliebter. Es arbeitet mit Infrarotstrahlung und ist vor allem bei Kindern sehr beliebt. Die rektale Messung mit dem Quecksilberthermometer war zwar relativ einfach und sehr genau, aber auch nicht sehr angenehm. Allerdings muss auch berücksichtigt werden, dass moderne Thermometertechnologien auch ihren Preis haben.

Ein Ohrthermometer kostet mehr als herkömmliche Thermometer. Die Kunststoffschalen sind austauschbar, sodass der direkte Hautkontakt vermieden werden kann. Das kostet zusätzlich.

Infrarotmessgeräte werden vor allem auch in der Seuchenbekämpfung eingesetzt, wie zum Beispiel bei Corona. Die Temperaturmessung erfolgt an der Stirn und kann auch auf Distanz vorgenommen werden. Die Messung an der Stirn wurde vor allem auf Flughäfen, an Schulen und Ämtern vorgenommen.

Wie sicher sind kontaktlose Fieberthermometer?

Kontaktlose Fieberthermometer, die mit Infrarottechnik arbeiten, sind sehr zuverlässig. Sie sind allerdings teurer als Quecksilberthermometer. In Corona Zeiten sind diese auch für das medizinische Personal viel sicherer. Die Ansteckungsgefahr ist bei der Temperaturmessung vieler Personen sehr hoch. Deshalb muss auch das medizinische Personal entsprechend geschützt werden. Die Messung muss zuverlässig und der Vorgang sowohl für das Personal als auch die „Patienten“ gefahrlos sein. Die Kontaktlosigkeit verringert somit drastisch auch das Ansteckungsrisiko der Menschen untereinander sowie des medizinischen Fachpersonals.

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